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Augenlasern – bis zu welchem Alter lohnt es sich?
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Augenlasern: welche Nachteile gibt es?
// Augenlaser Zentrum PD Dr. med Frings
Augenlasern nicht für jeden Menschen geeignet
Der wohl größte Nachteil besteht darin, dass zwar die meisten, leider jedoch nicht alle Menschen für das Augenlasern infrage kommen. Es gibt eine Reihe von Voraussetzungen, die gegeben sein müssen, damit das Lasern auch erfolgreich verlaufen kann.
- solide gesundheitliche Situation
- keine gravierenden Vorerkrankungen
- stabile Sehstärke
- Ausschluss bestimmter Augenerkrankungen
- ausreichende Hornhautdicke
- keine zu hohen oder zu niedrigen Dioptrien-Werte
Solide gesundheitliche Situation
Grundsätzlich ist eine weitgehend gute gesundheitliche Situation als Ausgangsbasis für eine Augenlaser-Behandlung wichtig. Eine gründliche Untersuchung vor dem Eingriff stellt sicher, dass keine Risiken bestehen. Hierbei ist auch die Mitteilung Ihrer aktuellen Medikamenteneinnahme ein wichtiges Kriterium.
Keine gravierenden Vorerkrankungen
Im Idealfall sollten Sie nicht unter einer Autoimmunerkrankung leiden, beziehungsweise keine Krankheit haben, die für chronische Verläufe und entzündliche Reaktionen bekannt ist, insbesondere Rheuma oder Neurodermitis. Auch Diabetes kann ein Ausschlusskriterium darstellen. Die Gründe sind vor allem verlangsamte Heilungsprozesse und ein erhöhtes Infektionsrisiko. In einer eigenen Studien haben wir die Ergebnisse des Augenlaserns bei Menschen mit chronisch entzündlichen Erkrankungen untersucht. Im Ergebnis konnte gezeigt werden, dass bei einer gut therapierten Grunderkrankung keine besonderen Risiken bestanden. D.h. in diesen Fällen war das Augenlasern genauso wie bei Patienten ohne die Grunderkrankung.
Stabile Sehstärke
Ihre Augen weisen zum Zeitpunkt des Eingriffs im Idealfall eine stabile Sehstärke auf. Das setzt üblicherweise ein etwas höheres Lebensalter voraus, ab 25 bis 45 Jahre. Danach kommt die Alterssichtigkeit hinzu, die aber in vielen Fällen durch ein Augenlasern auch behandelbar ist. Hier bietet sich ebenfalls häufig ein Linsentausch mit Multifokallinsen an.
Grundsätzlich müssen Sie mindestens 18 Jahre alt sein, um Ihre Augen lasern lassen zu können.
Ausschluss bestimmter Augenerkrankungen
Einige Augenkrankheiten wie Grauer Star (Trübung der Linse) oder auch grüner Star (Glaukom) schließen eine Augenlaser-Behandlung aus. Bei grauem Star können wir Ihnen alternativ einen Linsenaustausch anbieten, der die Fehlsichtigkeit ebenfalls behebt.
Ausreichende Hornhautdicke
Die Hornhaut Ihrer Augen benötigt für die Operation eine ausreichende Dicke und darf auch nicht allzu weich sein. In vielen Fällen ist hier allerdings ein weiterentwickeltes No-Touch-Verfahren durchführbar, bei dem kein Schnitt erforderlich ist.
Keine zu hohen oder zu niedrigen Dioptrien-Werte
Einschränkungen sind auch bei den Dioptrien gegeben. Bei Kurzsichtigkeit ist eine Augenlaser-Behandlung bis zu -10 Dioptrien beziehungsweise bei Weitsichtigkeit bis maximal +4 Dioptrien möglich. Bei einer vorliegenden Hornhautverkrümmung sind 5 Dioptrien die Grenze. Zu hohe Werte sind deutlich schwieriger zu korrigieren und erhöhen auch das Risiko für Nebenwirkungen sowie Nachbehandlungen. Sind Ihre Werte hingegen zu niedrig, besteht die Möglichkeit einer nur geringen Verbesserung Ihrer Sehkraft. Lassen Sie sich von uns zu den Möglichkeiten für Ihre Fehlsichtigkeit beraten.
Keine Kostenübernahme durch die Krankenkasse
Die Kosten für Augenlaser-Behandlungen werden in Deutschland nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, weil sie nicht zu den sogenannten medizinisch notwendigen Eingriffen zählen. Private Krankenversicherer übernehmen in vielen Fällen die Kosten zumindest teilweise, dies hängt jedoch wesentlich von den vertraglichen Regelungen ab. Ein medizinisches Gutachten, ausgestellt vom behandelnden Augenarzt, ist hierfür in den meisten Fällen Voraussetzung.
Ein ablehnender Bescheid über eine Kostenübernahme muss kein Grund sein, die hilfreiche und überwiegend sehr wirksame Augenlaser-Behandlung nicht vornehmen zu lassen. Sprechen Sie uns gerne zum Thema einer Finanzierung durch Ratenzahlung an.
Eventuelle Verschlechterung der Sehfähigkeit
Die überwiegende Mehrheit der Patienten berichtet nach einer Augenlaser-Behandlung von einer signifikanten und vor allem nachhaltigen Verbesserung ihrer Fehlsichtigkeit, in der Regel sogar von einer vollständigen Korrektur. Das Tragen einer Brille ist entsprechend nicht mehr erforderlich. Wie bei allen Eingriffen kann keine Garantie gegeben werden, dass diese ausgezeichneten Ergebnisse dauerhaft bestehen bleiben. Es gibt Patienten, die im weiteren Verlauf von einer Verschlechterung ihrer Sehkraft berichten. Dies bedeutet allerdings keinesfalls ein Scheitern der Behandlung. Eine erneute Operation beziehungsweise eine korrigierende Nachbehandlung nach mehreren Jahren ist hier oftmals eine hilfreiche und sinnvolle Option.
Regelmäßige Nachuntersuchungen sind für Menschen, die eine Augenlaser-Behandlung hatten, wichtig und sinnvoll. So können bereits frühzeitig kleinste Veränderungen beim Sehvermögen festgestellt und bei Bedarf durch einen erneuten kleinen Eingriff korrigiert werden.
Gelegentlich Verbleib einer Restfehlsichtigkeit
Auch wenn bei der weitaus überwiegenden Anzahl aller Laserbehandlungen das Tragen einer Brille der Vergangenheit angehört, kann es in einzelnen Fällen zu einer dennoch vorhandenen geringen Restfehlsichtigkeit kommen. Hier besteht möglicherweise weiterhin eine kleinere Sehschwäche, die Sie zunächst mit einer Brille oder alternativ Kontaktlinsen ausgleichen müssen.
Häufig ist die Ursache eine sehr hohe Fehlsichtigkeit als präoperative Ausgangsbasis. Auch dabei können wir vielfach eine korrigierende Operation anbieten, um die restliche Sehschwäche zu korrigieren.
Sie dürfen von uns vor einem Eingriff immer eine sehr ausführliche und individuelle Beratung erwarten. Dazu zählen auch umsichtige Voruntersuchungen, die uns als Basis dienen, um Ihnen den möglichen Behandlungserfolg zu erörtern. Wir bieten Ihnen stets ein Verfahren an, das genau zu den Einschränkungen Ihrer individuellen Sehkraft passt.
// Starte in ein Leben ohne Brille
Ihre Vorteile im Augenlaserzentrum PD Dr. med. Frings
Kurzfristige Terminvergabe möglich
Persönlicher Notfallkontakt rund um die Uhr
Individuelle Begleitung und Betreuung während und nach der Laseroperation
Finanzierung durch Ratenzahlung möglich
Erfahrenes Team unter Leitung von PD Dr. Frings
Erfüllung des Traums von einem Leben ohne Brille
// Augenlaser Zentrum PD Dr. med Frings
Das Problem der Alterssichtigkeit
Die Alterssichtigkeit (Presbyopie) ist ein natürliches Phänomen, das mit zunehmendem Lebensalter bei nahezu allen Menschen auftritt. Sie hat zur Folge, dass sich das deutliche Sehen in der Nähe verschlechtert. Der Prozess beginnt um das 45. Lebensjahr herum und setzt sich allmählich fort.
Augenlaser-Behandlungen sind höchst effektiv, um Fehlsichtigkeiten wie Kurz- und Weitsichtigkeit sowie Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) nachhaltig zu korrigieren. Ein Aufhalten oder gar eine Umkehrung der Alterssichtigkeit ist damit zu unserem Bedauern nicht 100%ig realisierbar, , aber deutlich zu verbessern (z.B. ist die Gleitsichtbrille nicht mehr dauernd notwendig!) Die Ursache liegt in der Beschaffenheit des Auges selbst. Der zunehmende Verlust der Fähigkeit des Auges auf nahe liegende Objekte ausreichend zu fokussieren ist durch Lasern nicht veränderbar. Die Linse Ihres Auges verliert altersbedingt an Elastizität, was dazu führt, dass Ihre Sicht in die Ferne nicht beeinträchtigt ist, das Erkennen naher Objekte, wie auch das Lesen, hingegen schon.
Dennoch können wir Ihnen eine Laserbehandlung offerieren! In vielen Fällen kann die Altersweitsichtigkeit gut kompensiert werden (z.B. durch das Prinzip „Monovision“). Bei fortgeschrittener Altersweitsichtigkeit wird die Behandlung vorwiegend in Kombination mit einer Linsenimplantation durchgeführt. Dabei erfolgt eine Entfernung der Linse mithilfe eines Lasers und ein Austausch durch eine Kunstlinse. Alle Details erfahren Sie in einem ausführlichen Beratungsgespräch.
Keine Garantie möglich
Viele Patienten wünschen sich verständlicherweise eine Art Garantie, dass eine Augenlaser-Behandlung das sichere Ende des Brillen- oder Kontaktlinsentragens bedeutet. Dies ist allerdings nicht zu gewährleisten, auch wenn das Bedürfnis angesichts der doch recht hohen Kosten sehr verständlich ist. Wir können gleichwohl mit Studien belegen, dass Augenlasern zu den sehr erfolgreichen Behandlungen zählt und höchste Erfolgsquoten von mehr als 95 Prozent bietet.
Wie bei jedem Eingriff gibt es auch hier ein geringes Restrisiko, mit dem Sie und auch wir leben müssen. Die zur Verfügung stehenden Verfahren sind jedoch mittlerweile so verfeinert, dass die Ergebnisse einen Eingriff lohnenswert machen. Wir stehen Ihnen dabei mit unserer Expertise zur Verfügung und erläutern Ihnen detailliert die Möglichkeiten im Kontext Ihrer individuellen Fehlsichtigkeit.
Fazit
Augenlaser-Behandlungen bieten Ihnen in jeder Hinsicht vielfältige Vorteile bei der Möglichkeit, die Sehkraft zu verbessern und auf Hilfsmittel wie Brillen oder Kontaktlinsen verzichten zu können. Die aktuellen hochmodernen Methoden sind äußerst sicher und in hohem Maße effizient. Dennoch gibt es einige Nachteile beziehungsweise Einschränkungen, die eine Behandlung gelegentlich ausschließen, weitaus häufiger aber in einem alternativen Rahmen ermöglichen. Wie bei jeder medizinischen Behandlung ist es immer sinnvoll, die damit verbundenen Vor- und Nachteile sorgfältig abzuwägen, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
Damit Sie wissen, welche Möglichkeiten eine Augenlaser-Behandlung für Ihre Fehlsichtigkeit bietet, ist eine unverbindliche Beratung hilfreich. Nutzen Sie gerne die Möglichkeit einer Terminvereinbarung. Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.
Wann kann man sich die Augen lasern lassen?
Ich bin kurzsichtig
Ich bin weitsichtig
Ich trage eine Lesebrille
Ich habe eine Hornhautverkrümmung
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