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Risiken und Aufklärung bei Augenlaser-Behandlungen

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Die Risiken des Augenlaserns: Worauf Sie achten sollten

Augenlaser-Behandlungen gelten als sicher und weisen hohe Erfolgsquoten auf. Mithilfe von Laser-Operationen lassen sich Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit sowie Hornhautverkrümmungen so behandeln, dass Ihnen als Patient ein Leben ohne Brille bzw. Kontaktlinsen ermöglicht wird. Doch wie bei jeder Operation birgt auch die Augenlaser-Behandlung gewisse Risiken, über die unser Team vom Augenlaser-Zentrum PD Dr. med. Andreas Frings Sie im folgenden Beitrag gern aufklären möchte.

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Augen lasern Risiken:
Grenzen der LASIK-Behandlung

Um festzustellen, ob Sie für eine Augenlaser-Behandlung infrage kommen, führen wir zunächst eine umfassende Augenuntersuchung durch. Dabei gilt es zu prüfen, wie groß die Pupillen sind, welche Sehschwäche vorliegt, ob Sie unter trockenen Augen leiden und welche Dicke die Hornhaut aufweist. Zusätzlich wird Ihre allgemeine Gesundheit, eine mögliche Krankengeschichte und deren eventuelle medikamentöse Behandlung in unsere Beurteilung mit einfließen. Auf dieser Grundlage ermitteln wir nun die bestmögliche Behandlungsmethode für Ihre Fehlsichtigkeit. Denn für eine erfolgreiche Korrektur Ihrer Sehschwäche ist es entscheidend, die richtige Operationsmethode zu wählen. Sollte eine SMILE oder LASIK-Operation nicht durchführbar sein, kann Ihre Fehlsichtigkeit mithilfe der PRK oder der LASEK-Methode behoben werden.

 

Welcher Unterschied besteht zwischen den einzelnen Operationsarten?

Der wichtigste Unterschied besteht in der Art und Weise, wie die Hornhaut geöffnet wird, um Zugang für den Laser zu schaffen. Die Dicke der Hornhaut ist dabei das Entscheidungsmerkmal für die Wahl der richtigen Behandlungsmethode. Welches Verfahren für Sie das Beste ist, kann erst nach einer gründlichen Augenuntersuchung festgestellt werden. Für manche Patienten ist aufgrund einer sehr dünnen oder irregulär geformten Hornhaut eine LASIK-Behandlung nicht geeignet. In diesen Fällen kommt häufig eine PRK oder das LASEK-Verfahren zum Einsatz.

 

Risiken und Erfahrungswerte

Einige Krankheiten und anatomische Eigenschaften können das Risiko für unerwünschte LASIK-Nebenwirkungen verstärken oder die Erzielung optimaler Ergebnisse verringern. Zu diesen zählen:

  • Geringe Tränenflüssigkeit
  • Hohe Dioptrienwerte
  • Dünne oder unregelmäßige Hornhaut
  • Sehr große Pupillen
  • Lebensalter
  • Autoimmunerkrankungen

Seit der Einführung von Augenlaser-Behandlungen vor mehr als zwanzig Jahren wurden bislang mehrere Millionen Menschen erfolgreich behandelt. Das Augenlaser-Zentrum PD Dr. med. Andreas Frings hat selbst bereits mehr als 6.000 Augenlaser-Behandlungen durchgeführt. Erfahrene Fachärzte für Augenheilkunde konnten nachweisen, dass die Komplikationsrate unter einem Prozent liegt. Am besten geeignet für eine LASIK-Behandlung sind Patienten mit mittlerer bzw. geringer Sehschwäche und einer durchschnittlichen Hornhautdicke. In diesen Fällen dauert eine Behandlung in der Regel zehn Minuten pro Auge. Die Dauer der Heilung variiert zwischen einigen Tagen und mehreren Wochen. Anschließend können Sie mit einer hundertprozentigen Wiederherstellung Ihrer Sehkraft rechnen. Komplikationen lassen sich größtenteils durch Medikamente oder einen weiteren Eingriff beheben.

// Starte in ein Leben ohne Brille

Ihre Vorteile im Augenlaserzentrum PD Dr. med. Frings

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Kurzfristige Terminvergabe möglich

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Persönlicher Notfallkontakt rund um die Uhr

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Individuelle Begleitung und Betreuung während und nach der Laseroperation

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Finanzierung durch Ratenzahlung möglich

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Erfahrenes Team unter Leitung von PD Dr. Frings

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Erfüllung des Traums von einem Leben ohne Brille

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Welche Probleme können nach einer Augenlaser-Behandlung auftreten?

Leichtere Beschwerden, die häufig während der ersten Tage nach einer Laser-Augenbehandlung auftreten, sind eine erhöhte Lichtempfindlichkeit und Irritationen. Zudem ist auch einige Wochen nach der Behandlung noch mit trockenen Augen, verschwommenem Sehen und verminderter Sehschärfe zu rechnen, welche aber innerhalb von 3 bis 6 Monaten verschwinden. Effekte wie Starbursts, Halos und Blendungen sind ebenfalls nicht auszuschließen, sind aber nur von kurzer Dauer.

 

Rückgang der Tränenproduktion

Für manche Patienten gehört ein Rückgang der Tränenproduktion zu den unerwünschten Effekten einer Augenlaser-Operation. Diese führt häufig zu dem Gefühl, nur noch verschwommen sehen zu können. Erfahrungsgemäß treten trockene Augen nach einer Augenlaser-Behandlung nur vorübergehend auf und können durch Gabe von Tränenersatzmitteln einfach behandelt werden. Sobald der Heilungsprozess abgeschlossen ist, verschwinden auch die Beschwerden. Allerdings wird Patienten, die generell unter trockenen Augen leiden, von einer Laser-Augenbehandlung abgeraten. Die meisten Menschen, die glauben unter trockenen Augen zu leiden, haben in Wahrheit aber keine trockenen Augen. Vielmehr handelt es sich oftmals um ein Office-Eye-Syndrom, das zum Beispiel durch lange PC Arbeit oder Tragen von Kontaktlinsen ausgelöst wird und keine Kontraindikation für eine Augenlaserbehandlung darstellt.

 

Infektion der Augen

Nach einer LASIK-Augenbehandlung treten Infektionen nur selten auf. Insbesondere im Vergleich zu einer PRK-Operation sind Infektionen nach einer LASIK-Behandlung eine Seltenheit, da hier der Hornhaut-Flap als natürlicher Verband fungiert, der das Auge vor dem Eindringen von Keimen schützt. Dennoch sollten die verordneten medizinischen Augentropfen genau den Vorgaben entsprechend angewendet werden, um Entzündungsherde während der Phase der Heilung einzudämmen.

 

Regression, Überkorrektur oder Unterkorrektur

Nicht in allen Fällen kann eine Wiederherstellung der hundertprozentigen Sehkraft gelingen, was für den Patienten bedeutet, dass er für einige Tätigkeiten auch weiterhin auf eine Brille oder Kontaktlinsen angewiesen ist. Falls der Laser zu wenig oder zu viel Hornhautgewebe entnimmt, kann es passieren, dass die Behandlung keine optimale Sehkraft garantiert. Ebenso kann es in seltenen Fällen geschehen, dass Ihr Auge nicht wie üblich abheilt, was zu einer längerfristigen Schwächung der Sehkraft führen kann. Manche Patienten sprechen nicht auf eine Laser-Behandlung der Augen an; bei anderen entwickelt sich das Auge nach anfänglichen Erfolgen kurz nach der Operation wieder zur ursprünglichen Sehschwäche zurück. Wir sprechen hier von einer Regression, die sich aber durch eine weitere Laser-Operation hervorragend behandeln lässt.

 

Seltene Flap-Komplikationen

Sogenannte Flap-Komplikationen sind verhältnismäßig selten und können durch die Wahl eines erfahrenen Arztes zusätzlich minimiert werden. Eine geringe Anzahl von Patienten hat jedoch nach einer Laser-Behandlung auch mit dauerhaften Problemen zu kämpfen. Das kann vorkommen, wenn der Flap bei einer LASIK-OP nicht korrekt geschnitten wurde. Dieser Schnitt wird an der Oberfläche der Hornhaut gesetzt und die Hornhaut während der Behandlung angehoben. Der Laser formt also die Hornhaut um. Wird der Flap nicht korrekt geschnitten, kommt es vor, dass er sich nach dem Zurückklappen nicht mehr richtig mit der Augenoberfläche verbindet und in der Folge kleinste Falten im Flap entstehen. Diese Komplikation ist die häufigste Ursache für verzerrtes Sehen im Anschluss an eine Augenlaser-Behandlung.

 

  • Einwachsen des Epithels: Wenn Zellen von der äußeren Hornhautschicht nach der Laser-Behandlung unter den Flap wachsen, bleibt dies in den meisten Fällen auf ein kleines Gebiet beschränkt und löst keinerlei Beschwerden aus. Doch in 1 bis 2 Prozent der Fälle können Probleme wie verschwommenes Sehen auftreten. Dies kann unter Umständen eine erneute Operation nötig machen, um so den Flap anzuheben und von den Epithelzellen zu befreien. 
  • Irregulärer Astigmatismus: Dieser entsteht durch eine unregelmäßig geformte Hornhautoberfläche. Irregulärer Astigmatismus kann jedoch ebenfalls durch eine Laserkorrektur entstehen, die nicht komplett auf dem Auge zentriert ist. Darüber hinaus kann er als Folge eines unüblichen Heilungsprozesses eintreten. Symptome sind Doppeltsehen oder sogenannte „Geisterbilder“. In diesen Fällen benötigt das Auge eventuell eine Operation zur Verbesserung.
      
  • Diffuse lamelläre Keratitis (DLK): Dabei handelt es sich um eine Infektion unter dem LASIK-Flap, die unterschiedliche Gründe haben kann. Kleine Entzündungsherde auf der Hornhaut nach der Laser-Augenbehandlung sind normal. Treten sie allerdings unkontrolliert auf, wie bei der DLK, können sie den Heilungsprozess beeinträchtigen. Doch lässt sich eine DLK im Normalfall sehr gut behandeln. Unter Umständen muss der Flap angehoben und gesäubert werden, um die Infektion zu beseitigen.

 

Häufigkeit von Komplikationen nach einer Laser-Behandlung

Dank modernster Technologie haben sich sowohl die Effektivität als auch die Sicherheit von Laser-Operationen kontinuierlich verbessert. Traten in den Neunziger Jahren noch bei bis zu 5 Prozent aller Behandlungen Probleme auf, trifft dies heutzutage nur noch auf weniger als 1 Prozent der Patienten zu. Eine globale Studie zum LASIK-Verfahren aus dem Jahre 2009 konnte zeigen, dass über 95 Prozent der zwischen 1995 und 2003 behandelten Patienten mit dem Ergebnis ihrer Augenoperation zufrieden sind.

Wenn auch Sie sich wünschen, aufgrund Ihrer Sehschwäche nicht länger auf Brillen und Kontaktlinsen angewiesen sein zu müssen, informieren wir Sie gern über unsere Laser-Behandlung. Vertrauen Sie auf die Kompetenz und Expertise von Dr. med. Andreas Frings und seinem Team. Erfahren Sie, welche Behandlungsmethoden existieren und vereinbaren Sie ein Termin, um das beste Verfahren für Ihre individuelle Sehschwäche zu erörtern.

Wann kann man sich die Augen lasern lassen?

Ich bin kurzsichtig

Ich bin weitsichtig

Ich trage eine Lesebrille

Ich habe eine Hornhautverkrümmung

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Augenlaserzentrum Würzburg

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